Zahnreinigung
Professionelle Zahnreinigung
Die regelmässige, professionelle Zahnreinigung ist der wirksamste Schutz, um gesunde und schöne Zähne ein Leben lang zu erhalten. Dabei werden vor allem auch Zwischenräume, Nischen, Weisheits- und Backenzähne, welche in der persönlichen Mundpflege nur schwer zu erreichen sind, durch speziell ausgebildete Fachpersonen professionell gereinigt. Dadurch kann auch festsitzender Zahnbelag an schwierigen Stellen entfernt und Mundgeruch vorgebeugt werden.
Mit Hilfe von Polierpasten entfernt die Dentalhygienikerin zudem Verfärbungen von den Zähnen und glättet die Oberflächen. Neben der Behandlung der Zähne vor Ort gibt die Dentalhygienikerin Ihnen zudem wertvolle Tipps für Ihre persönliche Mundpflege zuhause, um Ihre Zähne auch weiterhin optimal zu reinigen und zu pflegen.
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Das Erreichen und Aufrechterhalten einer optimalen persönlichen Mundhygiene spielt eine wichtige Rolle bei der Dentalhygiene. Deshalb erklären Ihnen unsere Spezialisten die geeigneten Mundhygienemittel für die selbstständige Pflege und deren korrekte Anwendung. Hier einige Beispiele:
Regelmässiges Zähneputzen (mind. 2 täglich, vorzugsweise mit fluoridhaltiger Zahnpasta und weicher Zahnbürste)
Richtige Putztechnik (sanfte, kreisende Bewegungen)
Zahnseide verwenden
Mundspülung nutzen
Regelmässige Zahnreinigung
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Senkung des Karies- und Parodontitisrisikos
Erhaltung der natürlichen Zähne
saubere, glatte und weisse Zähne
frischer Atem / kein Mundgeruch
sauberes Mundgefühl
Therapie bestehender parodontaler Erkrankungen
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Üblich sind Intervalle zwischen drei und zwölf Monaten für dentalhygienische Behandlungen. Ihr individueller Rhythmus wird vor Ort festgelegt und laufend angepasst. Sie brauchen sich nicht um Folgetermine zu kümmern, da wir Sie nach der ersten Behandlung in unserem Recall-System erfassen. Das Aufgebot zur nächsten Zahnreinigung erhalten Sie deshalb automatisch.
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Zeigt sich bei der Aufnahme der Krankengeschichte, dass systemische Erkrankungen oder andere relevante Gesundheitsprobleme vorliegen, werden wir in Absprache mit Ihnen weitere Abklärungen durch Fachpersonen einleiten und eine Zusammenarbeit anstreben.
Parodontitis und iai PadoTest
Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Sie entsteht durch unterschiedliche Bakterien und die Entzündungsreaktionen des Körpers. Fast immer beginnt es mit einer Zahnfleischentzündung, die sich durch Zahnfleischbluten bemerkbar macht. Wenn Sie dies bei sich feststellen, sollten Sie einen Kontrolltermin bei uns vereinbaren, damit festgestellt werden kann, ob es sich um eine ernsthafte Krankheit handelt oder ob ergänzende Mundpflegemassnahmen ausreichend sind.
Eine solche Krankheit führt zum Abbau des Kieferknochens und, wenn keine Behandlung erfolgt, zum Zahnverlust. Zudem wurde nachgewiesen, dass Parodontitis noch weitere Folgen wie erhöhte Risiken für Arteriosklerose, Herzinfarkte und Schlaganfälle nach sich zieht.
Was ist Parodontitis?
Beläge auf der Zahnoberfläche führen zur Entzündung des Zahnfleisches. Dabei entsteht zwischen Zahn und Zahnfleisch eine Spalte, die als Zahnfleischtasche bezeichnet wird. Durch Messung der Taschentiefe mit Hilfe eines Messinstrumentes, Untersuchung der Blutungsneigung und durch Röntgenbilder, die den Knochenabbau zeigen, können wir feststellen, ob eine Parodontitis vorliegt.
Um eine auf Sie abgestimmte Therapie durchzuführen, brauchen wir Informationen über die vorliegenden Bakterien. Dazu ist eine molekularbiologische Analyse erforderlich, diese erfolgt mit Hilfe des iai PadoTest. Dieser ist schmerzfrei, schnell durchgeführt und ohne zusätzliche Zahnarztbesuche möglich.
Systematische Untersuchung für eine sichere Diagnose
Der iai PadoTest ist eine molekularbiologische Analyse, mit der die Therapie entscheidende Bakterienbelastung bestimmt und individuelle Therapiemassnahmen unterstützt werden. Durch den iai PadoTest wissen wir, ob die Abgabe von Antibiotika vermieden werden kann oder ob der Heilungserfolg nach subgingivaler Zahnreinigung verbessert wird.
Der iai PadoTest wird nicht nur für eine massgeschneiderte Therapie eingesetzt, sondern auch zur Beurteilung des Therapieerfolges.
Er hat zwei grosse Vorteile; er vermeidet Antibiotika, wenn diese keinen zusätzlichen Nutzen bringen, und er verkürzt die Therapie, da Antibiotikas sofort eingesetzt werden, wenn diese notwendig sind.
Bestimmung der beteiligten Bakterien